VERBAND GARTEN-, LANDSCHAFTS- UND SPORTPLATZBAU
BADEN-WÜRTTEMBERG E.V.
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Beschreibung des Berufs des Landschaftsgärtners
Verändere Deine Welt
Landschaftsgärtner/innen bauen Wege, Mauern, Treppen, bedienen Maschinen und arbeiten im Team. Sie wissen, wie man Licht und Wasser im Zusammenspiel mit Stauden, Gräsern und Gehölzen zur Geltung bringt. Außenanlagen gestalten – an öffentlichen und privaten Gebäuden Parks anlegen, Innenstädte begrünen Sportplätze und Golfanlagen bauen und pflegen Freizeitanlagen und Spielplätze bauen und pflegen Hausgärten, Terrassen, Garagenzufahrten, Dachbegrünungen und Teichanlagen gestalten und pflegen Arbeiten im Rahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege durchführen. Mit Steinen, Wasser und Holz arbeiten Draußen arbeiten – mit der Natur umgehen.
Landschaftsgärtner/innen pflegen Parks und Grünanlagen aller Art, schneiden Bäume und Hecken, pflanzen Stauden und Gehölze und sind Profis für Rasenanlagen, Dach- und Fassadenbegrünungen.
Bei uns findet man ausführliche Informationen zum Berufsbild, erhält Kontakte zu den Ausbildungsbetrieben des Garten- und Landschaftsbaus in der Region und erfährt, wie es nach der Ausbildung mit der Karriere weitergehen kann. Mehr erfahren

Kontakt:
Verband Garten-Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V.
Filderstraße 109-111
70771 Leinfelden-Echterdingen
Ansprechpartner:
Frau Almut Meyer
E-Mail für Rückfragen:
meyer@galabau-bw.de
Telefon:
0711-97566-12
UNSERE STELLENANGEBOTE
Landschaftsgärtner (m/w/d)
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Ausbildungsstätte:
Anerkannte Ausbildungsbetriebe des Garten-, Landschafts und Sportplatzbaues, Berufschule
Weiterbildung:
Die Abschlussprüfung ist Voraussetzung für viele weiterführende Bildungswege wie zum Beispiel zum Meister oder Techniker
Aufgabenbereiche:
- Arbeiten mit Vermessungsgeräten zur Flächen- und Höhenmessung
- Übertragen und Abstecken nach Ausführungsplänen
- Be- und Endverarbeitung von Materialien wie Beton, Natursteinen, Pflastersteinen, Kunststoffen, Holz, Metall
- Bearbeitung des Oberbodens, Pflegemaßnahmen
- Entwässerung und Dränung
- Ansaat und Pflanzung
- Düngung und Pflanzenschutzmaßnahmen
- Einsatz und Wartung von Geräten und Maschinen
- Baumpflegearbeiten
- Selbstständige Ausführung von Pflegearbeiten
Einsatz von Erden und Substraten
Meister Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (m/w/d)
Vorbildung:
Abschlussprüfung Gärtner und mindestens zwei Jahre Berufspraxis im Garten- und Landschaftsbau
Fortbildungsdauer:
1 Jahr / auch berufsbegleitend
Ausbildungsstätte:
Gartenbau-Fachschulen
Weiterbildung:
Zum Techniker / Studium
Haupttätigkeitsbereich:
Arbeitsabwicklung auf der Baustelle, Ausbildung des Nachwuchses
Aufgabenbereiche:
Auf der Baustelle:
- Abwicklung von Neuanlagen- und Pflegeaufträgen, insbesondere Erdarbeiten, Entwässerungsarbeiten, Wege- und Mauerbau, vegetationstechnische Arbeiten
- Bauüberwachung, Aufmaß
- Berücksichtigung umweltgerechter Maßnahmen bei der Beschaffung von Betriebsmitteln, der Durchführungvon landschaftsgärtnerischen Arbeiten und der Entsorgung zum Bodenschutz
- Organisation der Arbeit sowie des Arbeitskräfte- und Maschineneinsatzes
- Beratung, Kommunikation, Information der Kunden
Ausbildung des Berufsnachwuchses:
- Planung und Durchführung der Ausbildung
- Unterweisung und Unterstützung der Auszubildenden
- Kontrolle der Lernabschnitte nach Ausbildungsrahmenplan
Im Büro:
- Auftragsbeschaffung, Ausschreibung und Kalkulation, Abrechnung und Nachkalkulation
- Planung und Vorbereitung von Bauleistungen und
- Pflegemaßnahmen, insbesondere Arbeitskräfte- und Maschineneinsatz, Erstellen von Bauzeitenplänen, Massenlisten und Pflanzplänen
- Betriebs- und Arbeitsorganisation, Arbeitsgestaltung, Mitarbeiterführung
- Ökonomische Kontrolle und Bewertung der Aufträge,
- Erfassen und Bewerten des Betriebserfolges, Betriebsvergleich
- Betriebsentwicklungsvergleichsplanung, Investition
Staatlich geprüfter Techniker (m/w/d)
Tätigkeitsfelder Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Techniker
Vorbildung:
Abschlussprüfung Gärtner und mindestens ein Jahr Berufspraxis im Garten- und Landschaftsbau
Fortbildungsdauer:
2 Jahre
Ausbildungsstätte:
Gartenbau-Fachschulen
Weiterbildung:
Durch Zusatzprüfung zum Abschluss „Techniker im Garten- und Landschaftsbau“ kann die Fachhochschulreife erlangt werden
Haupttätigkeitsbereich:
Koordination der Arbeitsabläufe auf den Baustellen und mit der Betriebsleitung
Aufgabenbereiche:
Auf der Baustelle:
- Bestandsaufnahme für Planung und Ausführung
- Einsatz und Überwachung von mechanischen, physikalischen und chemischen Bodenuntersuchungen
- Gelände- und Objektaufmaß zur Vorbereitung von Planung und Abrechnung
- Planübertragungen und Feststellungen projektierter Bauteile auf der Baustelle, Absteckarbeiten
- Koordination der Baustelle in Bezug auf Arbeitskräfte und Material, Pflanzenabruf, Maschinendisposition,Überwachung von Bauzeitplänen (Netzplantechnik)
- Überwachung bzw. Bauleitung von Neubau,
- Unterhalts- und Pflegemaßnahmen mehrerer kleiner oder einer mittleren bis großen Baustellen Mithilfe bei arbeitswirtschaftlichen Untersuchungen
Im Büro:
- Erstellen von Bestandsplänen und Planungsunterlagen
- Kartierungsarbeiten nach Anweisung
- Technisches Zeichnen, Detailzeichnen
- Aufstellung von Leistungsverzeichnissen und -beschreibungen, Massenberechnungen
- Vergabewesen unter Beachtung des Baurechts und der Vergabeverordnungen
- Aufstellung von Bauzeitplänen
- Bearbeitung von Kalkulationsunterlagen, betriebswirtschaftliche Auswertung für Statistik, Vor- und Nachkalkulation
- Baustellenabrechnung
- Koordinieren des innerbetrieblichen Formularwesens
- Lösung betriebswirtschaftlicher Aufgaben
- Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung
Fachagrarwirt Baumpflege und Baumsanierung (m/w/d)
Aufgaben und Tätigkeiten
Mit dem zunehmenden Umweltbewusstsein spielt die Erhaltung des Grüns und insbesondere der Gehölze in Außenanlagen und bei Raumbegrünungen eine wichtige Rolle. Weitere Bedeutung erhält der Bereich Baumpflege durch den alten Alleenbestand. Diese Entwicklung erfordert einen Spezialisten, der in der Lage ist, alle den Baum und sein Umfeld betreffenden Faktoren abzuschätzen und entsprechende Sanierungsarbeiten einleiten zu können.
Voraussetzungen:
Es besteht eine bundeseinheitliche Fortbildungsverordnung mit Lehrgangsempfehlung vom 29. Juni 1993.
Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung ist
1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in den anerkannten Ausbildungsberufen Gärtner/-in, Forstwirt/-in, Winzer/-in oder Landwirt/-in und danach eine mindestens dreijährige Berufspraxis in Baumschulen, in Betrieben des Garten- und Landschaftsbaues, des Obstbaues, der Forstwirtschaft oder der Landwirtschaft mit wesentlichem Waldbauanteil.
2. eine mindestens fünfjährige Tätigkeit in Betrieben des Gartenbaues, der Forstwirtschaft, des Weinbaues oder der Landwirtschaft und eine mindestens dreijährige Berufspraxis in Baumschulen, in Betrieben des Garten- und Landschaftsbaues des Obstbaues, der Forstwirtschaft oder der Landwirtschaft mit erheblichem Waldbauanteil.
Bildungseinrichtungen:
Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und
Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg
Diebsweg 2, 69123 Heidelberg
Telefon 06221 7484-0
Telefax 06221 7484-13
E-Mail poststelle@lvg.bwl.de
www.lvg-heidelberg.de
Fachagrarwirt Golfplatzpflege/Greenkeeper (m/w/d)
Aufgaben und Tätigkeiten
Mit der steigenden Zahl der Golfplätze wächst auch der Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal. Golfplatzpfleger oder Greenkeeper sind die Spezialisten für eine fachgerechte Entwicklung, Pflege und Unterhaltung der mehrere Hektar großen Golfplätze. Sie sind in der Lage, funktionsfähige, intensiv genutzte Sportflächen und großräumige weitgehend naturbelassene Zonen innerhalb eines Golfplatzes in Einklang zu bringen.
Voraussetzungen:
Es gibt noch keine bundeseinheitliche Prüfungsverordnung oder Lehrgangsempfehlungen für diesen Fortbildungsberuf.
Regionale Regelungen bestehen dagegen im Bereich der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und in Bayern.
Neben weitgehender Vergleichbarkeit gibt es auch einige länderbezogene Unterschiede, zum Beispiel bei den Eingangsvoraussetzungen und der Lehrgangsorganisation. Interessenten werden deshalb gebeten, Einzelheiten bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen oder beim Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in München bzw. bei den oben genannten Bildungseinrichtungen zu erfragen.
Grundsätzliche Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung ist eineerfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung in den Berufen Gärtner/-in, Landwirt/-in, Forstwirt/-in oder Winzer/-in. Darüber hinaus werden eine mindestens dreijährige Berufspraxis– einschließlich einer Tätigkeit in der Golfplatzpflege für gewisse Spielzeiten auf einem Golfplatz – und der Besuch entsprechender Fortbildungslehrgänge gefordert.
Zu den wichtigsten Aufgaben des Greenkeepers gehören:
Verantwortliche Organisation und praktische Ausführung von vegetationsbezogener Pflege und Entwicklung einer Golfanlage unter Berücksichtigung der Belange von Umwelt und Golfsport Einsatz und Wartung von speziellen Maschinen und Geräten, zum Beispiel für Bodenpflege, Düngung und Pflanzenschutz, sowie von unterschiedlichen Mähgeräten Planung und Einsatz von Personal und andere Führungs- und Koordinationsaufgaben (Platzmanagement)
Bildungseinrichtungen:
DEULA Rheinland GmbH
Krefelder Weg 41, 47906 Kempen
Telefon 02152 2057-70
Telefax 02152 2057-99
E-Mail deula-kempen@deula.de
www.deula-kempen.de
DEULA Bayern GmbH Berufsbildungszentrum
Wippenhauser Straße 65, 85354 Freising
Telefon 08161 4878-0
Telefax 08161 4878-48
E-Mail info@deula-bayern.de
www.deula-bayern.de
Bachelor an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) und Universitäten*
Vorbildung:
Allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife der Fachoberschule für Technik, Fachrichtung Gartenbau (Fachabitur)
Fortbildungsdauer:
6 bis 8 Semester Studium
Ausbildungsstätte:
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW), Universitäten und Gesamthochschulen, Praktika und Ausbildung in Betrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaues, Büros von Landschaftsarchitekten, Grünflächenämtern u. a.
Weiterbildung:
Zusatzstudien zum Beispiel in Betriebswirtschaft
Haupttätigkeitsbereich:
Auf der Baustelle:
- Bestandsaufnahme für Planung und Ausführung
- Einsatz und Überwachung von mechanischen, physikalischen und chemischen Bodenuntersuchungen
- Gelände- und Objektaufmaß zur Vorbereitung von Planung und Abrechnung
- Planübertragungen und Feststellungen projektierter Bauteile auf der Baustelle, Absteckarbeiten
- Koordination der Baustelle in Bezug auf Arbeitskräfte und Material, Pflanzenabruf, Maschinendisposition, Überwachung von Bauzeitplänen (Netzplantechnik)
- Überwachung bzw. Bauleitung von Neubau, Unterhalts- und Pflegemaßnahmen mehrerer kleiner oder einer mittleren bis großen Baustellen
- Mithilfe bei arbeitswirtschaftlichen Untersuchungen
Im Büro:
- Erstellen von Bestandsplänen und Planungsunterlagen
- Kartierungsarbeiten nach Anweisung
- Technisches Zeichnen, Detailzeichnen
- Aufstellung von Leistungsverzeichnissen und -beschreibungen, Massenberechnungen
- Vergabewesen unter Beachtung des Baurechts und der Vergabeverordnungen
- Aufstellung von Bauzeitplänen
- Bearbeitung von Kalkulationsunterlagen, betriebswirtschaftliche Auswertung für Statistik, Vor- und Nachkalkulation
- Baustellenabrechnung
- Koordinieren des innerbetrieblichen Formularwesens
- Lösung betriebswirtschaftlicher Aufgaben
- Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung
Bachelor oder Master, Fachrichtung Landschaftsbau- und management
Vorbildung:
Abschluss als Bachelor oder Diplom-Ingenieur, beim nicht-konsekutiven Master zusätzlich vorherige Berufstätigkeit
Fortbildungsdauer:
2 bis 4 Semester
Ausbildungsstätte:
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW), Universitäten und Gesamthochschulen
Weiterbildung:
Promotion; 24 Monate Referendarzeit, Assessor
Haupttätigkeitsbereich:
Leitende Tätigkeit in Planung, Verwaltung, Forschung und Lehre; Berufsschullehrer.
Auf der Baustelle:
- Bestandsaufnahmen
- Oberbauleitung mehrerer großer Bauvorhaben
Im Büro:
- Planungskonzeption
- Arbeitsplanung
- Durchsetzung der Planung, Öffentlichkeitsarbeit
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Auswertung und Erfolgskontrolle
- Recht und Verwaltung
- Betriebswirtschaft und Organisation
- Fachliche Entwürfe zu Gesetzen, Verordnungen, Erlassen, Richtlinien und Normen
- Stellungnahme zu Gesetz- und Verordnungsentwürfen anderer Fachbereiche
- Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung
- Sachverständigenwesen
- Forschung und Lehrtätigkeit
- Praxisorientierte Auswertung von Forschungsergebnissen
* Wissenschaftliche Hochschule, Technische Hochschule oder Technische Universität